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Solidaritätsaktion Eine-Million-Sterne:Kerzen leuchten für eine gerechtere Welt

Ein großer Stern aus vielen kleinen, brennenden Kerzen: Auf dem Kirchplatz vor der St.-Georg-Kirche in Gronau-Epe stand am Samstagabend ein Lichtermeer als Zeichen der Solidarität und Hoffnung für Menschen in Not.
Viele kleine Lichter als Zeichen der Hoffnung
Datum:
18. Nov. 2024
Von:
Christian Bödding

Auch in der Kirche brannten am Altar kleine Lichter in Gläsern. Die bundesweite Eine-Million-Sterne-Aktion von Caritas International war Teil des Gottesdienstes, den Pfarrer Dr. John Polnedi zelebrierte. Die musikalische Begleitung übernahm der Chor Bella Donna.
„Unser Licht bringt Hoffnung, Orientierung und Wärme“, sagte Pfarrer John zu den Gläubigen in der voll besetzten Kirche. Vorstand Peter Schwack vom Caritasverband Ahaus-Vreden berichtete, dass in diesem Jahr die Spendengelder der Eine-Million-Sterne-Aktion Menschen mit Behinderung in Kolumbien zugutekommen. Ein Land, in dem Inklusion noch mühsam erkämpft werden muss.

Die Caritas Kolumbien hilft durch Inklusionsprojekte sowie durch sozialpolitische Arbeit, die Rechte von Menschen mit Behinderung in dem Land zu stärken und durchzusetzen. Seit mehr als fünf Jahrzehnten herrschen in Kolumbien kriegerische Konflikte und Gewalt. Mehr als fünf Millionen Binnenvertriebene sowie eine wachsende Zahl von Minenopfern und Menschen mit schweren Traumata sind die Folgen. 

Auf dem Kirchplatz sammelten die Pfarrcaritas-Gruppe und die Landfrauen Spendengelder durch den Verkauf von Brot und Würstchen. Beate Abbing, Cordula Fließ, Anita Lietz und Katharina Sutthoff von der Caritas Ambulanten Pflege Gronau-Epe unterstützten die Aktion durch den Verkauf von Glühwein und kalten Getränken. „Wie immer ist in Epe alles bestens vorbereitet“, war Peter Schwack schon im Gottesdienst voll des Lobes. 

Solidaritätsaktion Eine-Million-Sterne

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