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Haus der Beratung St. Elisabeth in Gronau:Weitere Notinsel für Kinder

Gewalt und Übergriffe sind ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft. Gewalt begegnet auch Kindern leider überall, ob in der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg nach Hause. Die Notinsel setzt bei Gewalt von großen an kleinen Kindern, bei gewalttätigen Auseinandersetzungen gegen Kinder und bei der Diskriminierung von Schwächeren ein Gegengewicht.
Claudia Mersmann (l.) vom SkF und Nevin Geveler vom Caritasverband vor dem Haus der Beratung, das nun auch Notinsel für Kinder ist.
Datum:
7. Aug. 2024
Von:
CAV

Notinseln wollen Kindern in einer Notsituation Zuflucht, Hilfe und ein offenes Ohr geben, wenn sie sich verlaufen haben, sich bedroht fühlen oder auch kleinere Verletzungen haben.

In Gronau wurde das Projekt Notinsel am 7. Mai 2024 offiziell gestartet. Zahlreiche Institutionen und Geschäfte sind inzwischen offiziell Notinsel. Aufgrund der Lage zentral zwischen einigen Stellen, an denen sich zahlreiche junge Menschen treffen und begegnen, hat sich nun auch das Haus der Beratung St. Elisabeth an der Laubstiege offiziell dem Projekt Notinsel angeschlossen.

Nevin Geveler vom Caritasverband und Claudia Mersmann vom Sozialdienst Katholischer Frauen zeigten sich bei der Übergabe des Notinsel-Aufklebers erfreut darüber, dass mit ihrer Projekt-Teilnahme nun eine wichtige Lücke in Gronau geschlossen werden konnte.